Nach einer ersten Gründung schon zu Beginn der 1920er Jahre und der Wiederbelebung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kölner Gesellschaft für Neue Musik (kgnm) 1981 bereits zum dritten Mal gegründet. Als gemeinnütziger eingetragener Verein war es ihr Anspruch - und ist es geblieben -, zeitgenössische Musik ohne ästhetische oder ideologische Beschränkungen zur Aufführung zu bringen, das Interesse an Neuer Musik zu wecken und sowohl die allgemeine öffentliche Diskussion über Musik als auch das fachliche Gespräch zwischen KomponistInnen, InterpretInnen, JournalistInnen und MusikologInnen zu fördern.
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Unter diesem Motto begründete die KGNM 1994 ein Forum, das abseits des Konzertpodiums den Kontakt zwischen Komponisten Neuer Musik und Publikum fördern will: sowohl junge, als auch bereits etablierte Komponistinnen und Komponisten werden eingeladen, ihre Werke vor- und zur Diskussion zu stellen.
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Musikfest
Tonspuren
Seit der ersten Gründung in den 1920er Jahren war es Anspruch der Kölner Gesellschaft für Neue Musik, ohne ästhetische oder ideologische Beschränkungen zeitgenössische Musik zur Aufführung zu bringen und das Interesse an der aktuellen Arbeit von KomponistenInnen und InterpretInnen sowei an neuartigen Formen der Klangkunst zu wecken.
Im Innern der Deutzer Brücke befindet sich ein der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglicher, langgestreckter, dreiteiliger Raum, der sogenannte Hohlkasten. Die Breite aller Räume beträgt zehn Meter, die Höhe variiert zwischen zweieinhalb und fünf Meter. Inhalt der Konzerte in diesem außergewöhnlichen Ambiente soll nicht allein Musik sein, sondern die momentane, nur an diesem Ort mögliche Verbindung von existierendem Environment und musikalischem Klang.
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